Trump gegen Harris: US-Wahl 2024 und die strategischen Konsequenzen für Investoren aus Deutschland

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By Peter Richter

Die Spannung steigt, und schon in wenigen Tagen fällt die Entscheidung, wer die Geschicke der USA in den kommenden vier Jahren lenken wird – eine Wahl, die nicht nur Amerika selbst, sondern auch deutsche Anleger maßgeblich beeinflussen könnte.

Harris vs. Trump: US-Präsidentschaftswahl 2024 – Herausforderungen und Chancen für deutsche Anleger

Die USA stehen mal wieder vor einer entscheidenden Wahl, und wir wissen alle, was das bedeutet. Es geht nicht nur um Demokraten oder Republikaner, um Trump oder Harris, es geht um globale und finanzielle Einflüsse, die du als Anleger in Deutschland nicht ignorieren solltest. Insbesondere, weil das, was jenseits des Atlantiks passiert, deinen Anlagehorizont ordentlich durchrütteln könnte.

Während viele den USA einen gewissen „Globalen Taktgeber“-Status zuschreiben, bleibt es spannend, ob der nächste US-Präsident – sei es nun Trump oder Harris – tatsächlich die Weichen für deinen finanziellen Erfolg stellt oder dich doch eher in eine unruhige See steuert. Eines ist auf jeden Fall klar: Egal ob Deregulierung à la Trump oder sozial-ökologische Transformation mit Harris – die Karten werden neu gemischt. Lassen wir uns überraschen!


Trump vs. Harris: Welche Wirtschaftsstrategien dominieren?

Kommen wir direkt zu den Hauptakteuren. Donald Trump hat bereits gezeigt, dass er ein Freund von Deregulierung und Steuerentlastungen ist. Das kam bei den großen Konzernen – und auch an den Börsen – gut an. Die damalige Rallye, das wissen wir alle, war beeindruckend. Trumps Strategie ist klar: Steuern runter, Wirtschaft hoch – zumindest kurzfristig. Unternehmen mögen das, Anleger (meistens) auch.

Kamala Harris, auf der anderen Seite, will keine Wiederholung dieser Politik. Sie setzt stark auf soziale Reformen, die Mittelschicht und Investitionen in erneuerbare Energien. Klingt nach einer saubereren, nachhaltigeren Zukunft, aber für Unternehmen sind Steueranhebungen nicht unbedingt die gute Nachricht. Die Frage ist also: Wird Harris mehr soziale Gerechtigkeit schaffen und dennoch wirtschaftliches Wachstum ermöglichen?

„Politik ist die Kunst des Möglichen, die Wissenschaft des Relativen.“ – Otto von Bismarck
Genau das ist der Punkt: Trump versucht das Mögliche in der Wirtschaft zu fördern, während Harris auf relative Gerechtigkeit setzt.


Auswirkungen auf deutsche Anleger: Trump oder Harris? Was tut deinem Depot gut?

Egal, wer die Wahl für sich gewinnt, die Effekte auf deinen Börsenkurs werden spürbar sein.

Szenario 1: Trump gewinnt

Sollte Trump tatsächlich eine nächste Amtszeit antreten, würden die Märkte voraussichtlich erstmal ’ne Runde feiern. Seine Deregulierungspolitik sowie Steuerermäßigungen für Unternehmen könnten eine kurzfristige Rallye auf dem US-Markt auslösen. Besonders US-Aktien, Fonds im Energiesektor sowie Schwerindustrie könnten dabei profitieren. Deutsche Anleger, die in solchen Bereichen investiert sind, müssen genau jetzt die Ohren offenhalten – gewinnbringende Potentiale sind in diesen Branchen auf jeden Fall weit vorn im Investoren-Notizbuch.

Fun Fact: Trump pushte in seiner Amtszeit die heimische Ölproduktion massiv nach oben. Obendrauf brachte er Pipeline-Projekte zum Laufen, die unter anderen Politikern in der Kritik standen. Und ja, das brachte auch kurzfristig Gewinne für Anleger.

Szenario 2: Harris gewinnt

Anders sieht es bei einem potenziellen Harris-Sieg aus. Sie hat eine langfristige, nachhaltigere Politik im Blick, fokussiert sich auf soziale Initiativen, nachhaltige Energien und die Stabilität der Mittelschicht. Wie wirkt das auf dein Depot? Anleger, die in grüne Anleihen, nachhaltige Fonds oder Wohnimmobilien investiert sind, dürfen sich Hoffnung machen. Besonders erneuerbare Energien dürften bei einem Harris-Sieg weiter beflügelt werden – sicher ein Must Watch für all jene, die sich gegen die Kurzfristigkeit des Marktes versichern wollen.

Kurz gesagt, Harris zielt auf weniger spekulative Märkte mit mehr Stabilität für die Mittelschicht. Klingt in Zeiten von Kursschwankungen doch gar nicht so schlecht, oder?


Die ewige Welle der Volatilität: Wie der Wahlkampf die Märkte beeinflusst

Kein Wahljahr ohne Marktbewegungen – das wirst du sicher schon bemerkt haben. Historisch gesehen, bringen Wahlkampf-Jahre fast immer mehr Schwankungen mit sich, denn Unsicherheit ist der größte Feind verlässlicher Vorhersagen. Auch dieses Mal ist keine Ausnahme.

Die Welle der Volatilitaet

Für uns als Privatanleger bedeutet das vor allem eins: diversifizieren, diversifizieren, diversifizieren! Wer breit gestreut in US-ETFs oder Fonds investiert ist, hat in der Regel weniger Kopfzerbrechen bei politisch bedingten Schwankungen. Ein Portfolio voller riskanter Einzelwerte könnte in Bewegung geraten – und nicht immer nach oben.

„Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.“ – Thomas Alva Edison

Denn genau das solltest du dir klar machen: Geduld ist das A und O. Ob kurz- oder langfristige Schwankungen, wer die Ruhe bewahrt, fährt am besten. Eine weitere Sache, die dir hilft? Eine gute Beratung. Wenn du unsicher bist, wie du dein Portfolio in Hinblick auf die US-Wahl ausrichten sollst, solltest du unbedingt den Rat von Experten suchen. Nutze das Kontaktformular auf meiner Seite und lass dir eine individuelle Strategie entwickeln, bevor das Chaos losbricht.


Die US-Wahl – Ein Blick in die Glaskugel

Egal, ob Harris oder Trump gewinnt – bei beiden Szenarien bleibt wichtig: Die USA bleiben die mächtigste Volkswirtschaft der Welt und ein zentraler Markt für Investoren. Die Märkte mögen schwanken, mal fallen, mal steigen – das große Ganze bleibt stabil. Unternehmen werden ihre Gewinne steigern, Konsumenten werden konsumieren – und die Finanzwelt wird weiter wachsen.

Doch der Unterschied zwischen diesen beiden Kandidaten könnte nicht größer sein! Trump bietet spekulative Gewinne, während Harris die langfristige Stabilität eines diversifizierten Wirtschaftsmodells unterstützt.

Fun Fact: Der „Trump-Effekt“ von 2016 hat die Bankaktien in die Höhe schnellen lassen. Banken wie JPMorgan konnten für sich richtig absahnen – aber das war letztlich auch ein temporärer Boom, der durch eine Deregulierungs-Politik getrieben wurde.

Was heißt das für dich? Mach dir Gedanken, wie dein Portfolio aufgestellt ist. Energie, Industrie bei Trump? Oder nachhaltige Energie bei Harris? In jedem Fall solltest du Hand in Hand mit den großen Trends gehen – denn die Märkte verzeihen nichts.


Welche Wette gehst du ein?

Ja, die US-Wahl hat viele Unbekannte. Aber während manche Anleger schon hektisch ihr Portfolio umschichten, solltest du vor allem eins tun: vorbereitet sein. Denn ob Trump oder Harris – beide bieten Chancen, aber genauso auch Stolpersteine. Und wer die Entwicklungen im Blick hat, kann auch in turbulenten Zeiten durch kluge Entscheidungen profitieren.

Also: Hand aufs Herz, welches Szenario fühlt sich besser an? Stehst du auf kurzfristige Gewinne und hältst US-Börsen-Rallyes für einen Grund mehr, dich mit dem Energiesektor anzufreunden? Oder doch lieber die langfristige Sicherheit aus nachhaltigen Investments?

Auch hier mein Rat: Schreib uns ’ne Mail oder nutze das Kontaktformular für eine persönliche Beratung durch Ilia.
Es ist nie zu früh, Weichen zu stellen – Ob vor, oder nach dem Wahlkampf. Die Märkte haben noch nicht alles eingepreist.

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